© und Fotos: Sylvia K. Kummer
in der mitte
2010
In meinen Arbeiten spielen Menschen die dominierende Rolle.
In meinen Interventionen und Installationen beschäftige ich mich mit Wahrnehmung und Selbstwahrnehmung und schließe häufig soziale oder sozialkritische Elemente ein. Identität und das Fragen nach Authentizität ist in all meinen Arbeiten von wesentlicher Bedeutung.
Auf Einladung der NöART – Niederösterreich Gesellschaft für Kunst und Kultur – die wichtige Pionierarbeit im vielfältigen Kulturleben Niederösterreichs leistet und deren wichtigste Aufgabe die Verbreitung und Förderung zeitgenössischer Kunst ist, begab ich ich mich „in die Mitte“ der verschiedenen Ausstellungsorte. Ich finde es wichtig, dass zeitgenössische Kunst zugänglich gemacht wird, dass sich die Kunst zu Menschen begibt.
Informationen, die ich in direkten Gesprächen und Aufnahmen in den jeweiligen Orten und Umgebung sammelte, integrierte ich in meine Videoinszenierungen, in meine malerischen Arbeiten, als auch in meinen Objekte. Diese „Übersetzungen“ stellte ich im Haus der Kunst in Baden, im Dorfmuseum Roiten in Rapottenstein, in der Galerie im alten G’richt in Groß Gerungs und im Rathaus in Scheibbs aus.
Die Haut, mit ihren Eingravierungen und Spuren des Lebens, als Trennung zwischen Innen und Außen, steht dabei in der mitte.